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Bettervest ist eine deutsche Crowdfunding-Plattform (gegründet 2012), die mit Kleinanlegergeldern nachhaltige Projekte weltweit finanziert. Sie ermöglicht vor allem Kredite für erneuerbare Energien, Energieeffizienz und andere nachhaltige Projekte, so dass Kleinanleger grüne Projekte unterstützen und gleichzeitig Zinsen verdienen können. Das Modell der Plattform bündelt viele kleine Investitionen (mindestens 50 €) zu Crowdfunding-Darlehen oder -Anleihen für Projekteigentümer. Berichten zufolge liegen die historischen Renditen für Anleger bei durchschnittlich 6-7 % pro Jahr (Stand: September 2024), was den Fokus der Plattform auf moderate, aber stabile Renditen widerspiegelt. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören niedrige Einstiegsbeträge, spürbare Auswirkungen auf die Umwelt (nach Angaben von 2024 wurden seit der Gründung über 1,6 Millionen Tonnen CO₂ eingespart) und die Übereinstimmung mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Allerdings sind die Investitionen risikoreich und illiquide - die Mittel sind in der Regel für mehrere Jahre gebunden, und wenn ein Projekt scheitert, können die Anleger ihr gesamtes Kapital verlieren (⚠️ total loss risk). Bettervest mildert die Risiken durch eine sorgfältige Projektprüfung und kürzlich eingeführte Versicherungsgarantien, bleibt aber eine alternative Investition ohne Bankschutz oder garantierte Rendite.
Bettervest bietet fremdkapitalbasierte Anlagen in Form von Nachrangdarlehen und Unternehmensanleihen, die von nachhaltigen Projektunternehmen ausgegeben werden. Die Anleger erhalten eine feste Verzinsung, in der Regel im Bereich von 5-8 %, die jährlich zusammen mit den Tilgungszahlungen ausgezahlt wird. Die Darlehen werden zur Finanzierung von Projekten verwendet, die Kosteneinsparungen oder Einnahmen generieren (z. B. Senkung der Energiekosten, Verkauf von sauberer Energie), die dann zur Rückzahlung an die Anleger mit Zinsen verwendet werden. Rechtlich werden die meisten Geschäfte als Nachrangdarlehen oder kleine Anleihen strukturiert; bei größeren Finanzierungen kann Bettervest eine Mini-Anleihe begeben, in die sich die Anleger über ihr Brokerage-Konto einkaufen. Für viele Projekte gründet die Plattform eine deutsche Zweckgesellschaft, die sich von der Crowd Geld leiht und dann dem Projektentwickler ein vorrangiges, gesichertes Darlehen gewährt. Diese Struktur trägt dazu bei, Sicherheiten zu gewährleisten und Teilgarantien zu erleichtern. Geografisch gesehen begann Bettervest mit deutschen Energieeffizienzprojekten, finanziert aber inzwischen Vorhaben in mehr als 21 Ländern, darunter viele in Afrika und in Schwellenländern. Die typischen Laufzeiten liegen zwischen 1 und 7 Jahren, und die Mindestinvestition beträgt 50 € für Darlehen (bzw. 250 € für Anleiheangebote). Laut Gesetz können Kleinanleger höchstens 25 000 EUR pro Projekt investieren (um unbedarfte Anleger zu schützen), und für Investitionen über 1 000 EUR ist eine Selbstbescheinigung über ausreichende Vermögenswerte oder Einkommen erforderlich. Es gibt keinen Sekundärmarkt und keinen vorzeitigen Ausstieg, so dass die Anleger darauf vorbereitet sein sollten, bis zur Fälligkeit zu bleiben. Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören der Ausfall von Kreditnehmern (Projekte können insolvent werden, insbesondere in Entwicklungsländern), Nachrangigkeit (Kreditrückzahlungen sind im Falle eines Konkurses gegenüber anderen Schulden nachrangig) und mangelnde Liquidität. Jede Investition wird mit einem Hauptinformationsdokument (VIB/WIB) geliefert, in dem diese Risiken und Bedingungen im Einzelnen aufgeführt sind, und Bettervest warnt eindringlich davor, dass im schlimmsten Fall der Verlust der gesamten Investition möglich ist.
Bettervest wird von der bettervest GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland, betrieben. Die Plattform wurde 2012 von Patrick Mijnals (Zukunftsforscher) und Marilyn Heib (Ingenieurin für erneuerbare Energien) gegründet und gehört damit zu den Pionieren des europäischen Impact Crowdfunding. Zu den Geschäftsführern von 2025 gehören Benedikt Hoffmann (der mit einem Hintergrund im Bereich Impact Investing zu 2025 kam) und Andy Goodwin. Die Mitbegründerin Marilyn Heib war über weite Strecken der Geschichte der Plattform als CEO tätig und ist nach wie vor eine der Schlüsselfiguren, die das Unternehmen vorantreiben. Zu den Anteilseignern von Bettervest gehören auch strategische Partner: 2018 erwarb die Triodos Bank - eine führende nachhaltige Bank - rund 20 % des Aktienkapitals von Bettervest und schloss sich damit einer Kooperation zur Förderung grüner Finanzierungen an. Das Unternehmen hat auch Unterstützung von EU-Programmen (z. B. eine Horizon 2020-Förderung) und Auszeichnungen von deutschen Institutionen für sein nachhaltiges Geschäftsmodell erhalten.
Rechtliche Struktur: Die Bettervest GmbH selbst ist ein vertraglich gebundener Vermittler nach deutschem Recht. Das bedeutet, dass sie unter dem Lizenz- und Haftungsdach eines regulierten Finanzinstituts - nämlich der Effecta GmbH - tätig ist, anstatt eine eigene vollständige Lizenz zu besitzen. Die Effecta GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt und stellt sicher, dass die Anlagevermittlungstätigkeit von Bettervest den nationalen und EU-Finanzvorschriften entspricht. In der Praxis bedeutet dies, dass Bettervest strenge Regeln zur Kundenkenntnis und Geldwäschebekämpfung einhalten und Anlageangebote gemäß dem deutschen Vermögensanlagengesetz und den neuen EU-Crowdfunding-Verordnungen unterbreiten muss. Die Plattform und ihre Tochtergesellschaften (einschließlich der projektspezifischen Zweckgesellschaften) werden geprüft und müssen der BaFin über Effecta Bericht erstatten, was den Anlegern eine gewisse regulatorische Kontrolle bietet.
Insgesamt vereint das Team von Bettervest Fachwissen in den Bereichen erneuerbare Energien, Finanzen und IT, und das Unternehmen arbeitet mit Organisationen wie dem African Guarantee Fund und Entwicklungsbanken zusammen, um seine Wirkung zu verstärken (z. B. durch den Erhalt von Garantien oder Kofinanzierung für Projekte).
Seit dem Start des ersten Projekts im Jahr 2013 ist Bettervest sowohl hinsichtlich des Finanzierungsvolumens als auch der Nutzerbasis stetig gewachsen. Mitte 2024 meldete die Plattform ein Finanzierungsvolumen von über 25 Mio. EUR für Nachhaltigkeitsprojekte - Anfang 2022 waren es noch rund 20 Mio. EUR - was auf ein kontinuierliches Wachstum hindeutet. Bis August 2024 wurden über 129 Projekte erfolgreich finanziert, und bis Ende 2024 überstieg die Gesamtzahl 140 Projekte. Dazu gehört eine vielfältige Mischung aus Solaranlagen, energieeffizienter Infrastruktur, Programmen für saubere Kochherde, Elektromobilität und mehr in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika.
Die Investorengemeinschaft ist groß: Bettervest hat im Jahr 2021 die Marke von 10.000 registrierten Anlegern überschritten, und diese Zahl hat sich weiter erhöht (in den Pressemitteilungen der Plattform wird ein deutlicher Anstieg der aktiven Anleger und der Reinvestitionsraten verzeichnet). In Bezug auf die Rendite wirbt Bettervest mit einer durchschnittlichen realisierten Rendite von etwa 6,9 % pro Jahr für Investoren (historischer Durchschnitt, Stand: September 2024), wobei die tatsächlichen Renditen je nach Projekt variieren. Bei vielen Projekten werden die Zinsen jährlich gezahlt und das Kapital in Raten zurückgezahlt, so dass die Anleger oft schon innerhalb eines Jahres nach der Investition erste Cashflows sehen.
Wichtig ist, dass die Projektergebnisse uneinheitlich sind: Die meisten Projekte haben wie geplant zurückgezahlt, aber einige sind auf Schwierigkeiten gestoßen. Laut dem Gründer von Bettervest sind etwa 15 % aller bisher finanzierten Projekte gescheitert (Stand 2024). Diese Ausfälle betrafen größtenteils ältere Projekte (insbesondere in Entwicklungsländern vor 2018), wohingegen Projekte, die seit 2018 gestartet wurden, bisher von Insolvenzfällen verschont geblieben sind. Dennoch hat ein Teil der Anleger Verluste erlitten, was die Notwendigkeit einer Diversifizierung unterstreicht.
Bettervest verfolgt auch Wirkungskennzahlen: Bis 2022 hat es dazu beigetragen, schätzungsweise mehr als 860.000 Tonnen CO₂-Emissionen zu vermeiden, eine Zahl, die bis 2024 auf über 1,6 Millionen Tonnen anstieg, was den erheblichen ökologischen Nutzen der finanzierten Projekte widerspiegelt. Ausfall- und Verlustraten sind für Investoren eine wichtige Kennzahl: Die von Bettervest veröffentlichte Ausfallquote (15 % der Projekte) ist im Vergleich zu herkömmlichen Investitionen hoch, aber die Plattform betont, dass neue Risikomanagementmaßnahmen die jüngste Leistung verbessert haben. Viele Anleger mindern das Risiko, indem sie kleine Beträge auf zahlreiche Projekte verteilen. Bettervest gibt an, dass Anleger mit einem diversifizierten Portfolio trotz einiger Ausfälle oft noch positive Gesamtrenditen erzielen.
Die Spitzenrenditen der Anleger bei einzelnen Projekten lagen bei 8-9% p.a., während im schlimmsten Fall ein Totalverlust eintrat (was in einigen frühen Fällen auch geschah). Diese Zahlen unterstreichen, dass die Impact-Investments von Bettervest lohnend sein können, aber eine hohe Risikotoleranz und einen langfristigen Horizont erfordern.
Angesichts des hohen Risikos von Crowdfunding-Projekten legt Bettervest großen Wert auf die Projektauswahl und Risikominderung. Die Plattform wendet ein strenges Due-Diligence-Verfahren an: Die Projekte müssen strenge soziale und ökologische Kriterien erfüllen (z. B. keine fossilen Brennstoffe, keine Waffen, positiver Beitrag zu den Gemeinden) und werden einer gründlichen Bewertung der technischen Machbarkeit und der wirtschaftlichen Tragfähigkeit unterzogen. Bei Energieprojekten zieht Bettervest häufig einen externen Energieberater hinzu, um die prognostizierten Energieeinsparungen oder -erzeugungszahlen zu überprüfen. Berichten zufolge bestehen nur etwa 5-10 % der vorgeschlagenen Projekte die Prüfung, um in die Liste aufgenommen zu werden.
Über die anfängliche Prüfung hinaus hat Bettervest seit 2018 mehrere Innovationen im Risikomanagement eingeführt. Bei internationalen Projekten wird eine Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) gegründet, die als Darlehensnehmer für Crowdfunding fungiert und das Geld an die Projektgesellschaft im Ausland weiterverleiht. Diese Struktur ermöglicht es, den Kredit mit Sicherheiten oder Garantien zugunsten der Zweckgesellschaft (und letztlich der Investoren) zu besichern. So können z. B. Vermögenswerte wie Solaranlagen verpfändet werden, und die Zweckgesellschaft kann im Falle eines Projektausfalls ein Vorkaufsrecht haben. Bettervest verlangt außerdem häufig eine Schuldendienstreserve oder einen Liquiditätspuffer - ein Teil der aufgebrachten Mittel (z. B. 25 000 €) wird beiseite gelegt, um kurzfristige Rückzahlungsverzögerungen oder Kosten im Falle von Schwierigkeiten zu decken.
Seit 2020 leistet die Plattform bei einigen Projekten Pionierarbeit mit dem Einsatz von Ausfallversicherungen für Dritte. In Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem Afrikanischen Garantiefonds (AGF) und Entwicklungsbanken sichert Bettervest Garantien ab, die in der Regel 25-70 % der Kreditausfälle abdecken. So wurde beispielsweise ein großes Kochherdprojekt im Jahr 2023 durch eine Teilgarantie des AGF abgesichert. Das bedeutet, dass der Garantiegeber den Investoren einen erheblichen Teil des ausstehenden Kapitals zurückzahlt, wenn der Kreditnehmer trotz aller Wiederherstellungsbemühungen ausfällt. Diese Versicherungsmechanismen beseitigen zwar nicht das Risiko, verbessern aber die Aussichten auf eine Rückzahlung im Falle eines Ausfalls erheblich. Es ist erwähnenswert, dass solche Garantien in der Regel politische Risiken ausschließen (z. B. Krieg, Enteignung im Projektland), so dass diese bei Projekten in Entwicklungsländern ein Faktor bleiben.
Das Team von Bettervest überwacht die laufenden Projekte kontinuierlich: Die Kreditnehmer sind verpflichtet, regelmäßig aktuelle Informationen und Finanzberichte vorzulegen. Zeigt ein Projekt Anzeichen von Zahlungsschwierigkeiten (z. B. ausbleibende Zinszahlungen), sucht Bettervest gemeinsam mit dem Kreditnehmer nach Lösungen, wie z. B. einer Umstrukturierung, und hält die Anleger über das Dashboard der Plattform und per E-Mail auf dem Laufenden. Intern vergibt Bettervest nicht öffentlich ein Kreditrating oder eine Punktzahl für jedes Projekt, aber auf den Projektseiten werden Risikofaktoren und Maßnahmen zur Risikominderung (wie Garantien oder Kofinanzierung) aufgeführt, so dass die Anleger das Risikoniveau einschätzen können.
Die Schwerpunktsektoren - erneuerbare Energien, Energieeffizienz, sauberes Kochen usw. - sind selbst mit gewissen Risiken behaftet (z. B. regulatorische Änderungen bei den Energietarifen, betriebliche Herausforderungen in abgelegenen Gebieten), profitieren aber auch von der wirkungsorientierten Zuschussförderung und der hohen sozialen Priorität, die die Ergebnisse verbessern können. Insgesamt verfolgt Bettervest den Ansatz, die Ausfallwahrscheinlichkeit durch eine sorgfältige Projektauswahl und -strukturierung zu minimieren, räumt aber offen ein, dass ein Restrisiko verbleibt (selbst der CEO stellt fest, dass ein Restrisiko "immer verbleibt - wie bei jeder Investition"). Die Anleger werden dazu angehalten, zu diversifizieren und nur Geld zu investieren, das sie sich leisten können, langfristig zu binden.
Die Plattform von Bettervest ist ein webbasiertes Investmentportal mit einer Reihe von Funktionen, die Investoren bei der Verwaltung ihrer Impact-Investments unterstützen. Die Plattform ist zweisprachig (Deutsch und Englisch) und richtet sich an Nutzer in Deutschland und der gesamten EU. Alle Investitionen werden in Euro (€) getätigt - Anleger aus der Eurozone können Gelder problemlos per Bank überweisen (die Plattform nutzt einen lizenzierten Zahlungsdienstleister und Treuhandkonten zur Abwicklung der Geldströme).
Die Benutzeroberfläche bietet ein Anleger-Dashboard, auf dem man die verfügbaren Projekte durchsuchen, detaillierte Projektprofile (einschließlich Geschäftsplänen, Wirkungskennzahlen und Risikoangaben) einsehen und sein Portfolio verfolgen kann. Die Anleger sehen den Status jeder Investition (z. B. Finanzierungsbetrag, Zinssatz, Rückzahlungsplan) und können Dokumente wie das VIB (Vermögensanlagen-Informationsblatt) oder Anleihebedingungen herunterladen.
Auto-Investieren: Bettervest bietet derzeit keine Auto-Invest- oder Robo-Invest-Funktion an - alle Investitionen werden durch die aktive Auswahl bestimmter Projekte getätigt. Dies ist beabsichtigt, da viele Projekte einzigartig sind und Investoren oft diejenigen auswählen möchten, die mit ihren persönlichen Zielen übereinstimmen (z.B. Solarenergie in Afrika vs. Energieeffizienz in Deutschland).
Es gibt auch keinen Sekundärmarkt auf Bettervest, d.h. Anleger können ihre Forderungen nicht frei handeln oder über die Plattform an andere verkaufen. Über Bettervest erworbene Anleihen könnten jedoch theoretisch über den eigenen Makler verkauft werden, wenn sich ein Käufer findet, aber in der Praxis sind diese Mini-Anleihen nicht börsennotiert und daher recht illiquide. Bettervest konzentriert sich auf ein primäres Marktplatzmodell: Neue Projektangebote werden aufgelistet, in der Regel für einen Fundraising-Zeitraum von einigen Wochen, in dem Anleger zeichnen können, bis das Ziel erreicht ist.
Die Plattform bietet Tools wie die Filterung von Projekten (nach Sektor, Land, Status) und Benachrichtigungen (Anleger können einen Newsletter oder Benachrichtigungen über neue Projekte abonnieren). Jede Projektseite enthält häufig einen Abschnitt "Auswirkungen" und manchmal kurze Expertenkommentare oder Bestätigungen von Dritten (z. B. wenn das Projekt einen Zuschuss oder Unterstützung von einer Entwicklungsagentur erhalten hat oder wenn eine technische Studie seine Prognosen bestätigt).
Unterstützung bei der Diversifizierung: Es gibt zwar kein automatisches Diversifizierungstool, aber die Kommunikation von Bettervest ermutigt dazu, Investitionen auf mehrere Projekte zu verteilen. Die FAQ und der Blog der Website geben Tipps zur Diversifizierung und weisen darauf hin, dass die Investition kleiner Beträge (z. B. 50 bis 200 €) in mehrere Projekte das Risiko verringern kann.
Kontoverwaltung: Anleger müssen bei ihrer ersten Investition eine einmalige KYC/ID-Verifizierung (per Online-PostIdent oder Videoidentifikation) durchführen. Sobald sie verifiziert sind, können sie mit wenigen Klicks in jedes offene Projekt investieren. Die Plattform stellt Portfolio-Berichte für Steuerzwecke zur Verfügung: Zinserträge und Rückzahlungen werden zusammengefasst, und deutsche Anleger erhalten eine jährliche Steuererklärung (Hinweis: Bettervest behält nicht automatisch Steuern ein, so dass Anleger für die Erklärung von Zinserträgen verantwortlich sind).
Währungen und Zahlungsarten: Investitionen werden in der Regel per SEPA-Überweisung getätigt; bei einigen Projekten oder auf der Plattform kann auch ein Lastschrifteinzug möglich sein. Derzeit wird alles in Euro abgewickelt, um ein Währungsrisiko für die Anleger zu vermeiden - die Kreditnehmer tragen das Wechselkursrisiko, wenn sie in ihrer Landeswährung arbeiten, oder Bettervest und seine Partner sichern es in der Kreditstruktur ab.
Mobiler Zugang: Die Website von Bettervest ist mobilfreundlich, allerdings gibt es keine spezielle App für Mobilgeräte. Zu den weiteren bemerkenswerten Funktionen gehören ein Empfehlungsprogramm (Kunden werben Kunden"), bei dem bestehende Nutzer Freunde werben können, um Prämien zu erhalten, sowie regelmäßige Wirkungsberichte/Nachrichten, um die Community auf dem Laufenden zu halten.
Die Plattform bietet den Anlegern standardmäßig keine Versicherungs- oder Rückkaufgarantien (im Gegensatz zu einigen P2P-Kreditvergabeseiten); jede Garantie ist, wie bereits beschrieben, projektspezifisch. Insgesamt ist die Funktionsweise von Bettervest einfach und auf Transparenz ausgerichtet - jede Investition ist ein direktes Engagement in ein Projekt, das durch Dokumentation und Updates unterstützt wird, und die Investoren haben die Möglichkeit, ihre Renditen und Auswirkungen im Laufe der Zeit zu überwachen.
Bettervest besticht unter anderem durch seine transparente Gebührenstruktur - Anleger zahlen keine Gebühren für die Nutzung der Plattform oder für Investitionen. Das Anlegen eines Kontos, das Durchsuchen von Projekten und das Tätigen von Investitionen sind für Kleinanleger kostenlos; 100 % des Kapitals eines Anlegers fließen in das Projekt (abgesehen von etwaigen Überweisungsgebühren, die Ihre Bank erheben könnte).
Einkommensmodell: Bettervest erwirtschaftet seine Einnahmen durch Gebühren, die von den Projekteigentümern (Fundraisern) erhoben werden. Nach Angaben des Unternehmens nimmt Bettervest eine erfolgsabhängige Provision in Höhe von etwa 10 % des finanzierten Betrags von der Projektseite ein. Wenn ein Projekt beispielsweise 200.000 € einwirbt, zahlt der Projekteigentümer etwa 20.000 € als Plattformgebühr an Bettervest (dies ist oft in das Finanzierungsziel oder die Kosten des Projekts eingerechnet).
Laufende Servicegebühren: Darüber hinaus berechnet Bettervest dem Projekt eine jährliche Servicegebühr von ca. 1 % des ausstehenden Darlehensbetrags. Diese jährliche Gebühr deckt die laufende Verwaltung des Kredits ab - wie z. B. die Bearbeitung von Rückzahlungen (die Bettervest über eine Zahlstellenbank abwickelt), die Berichterstattung an die Investoren und jegliche Nachbereitung oder Überwachung. Diese Gebühren entsprechen den branchenüblichen Gebühren für Crowdfunding (viele Plattformen verlangen von den Kreditnehmern 5-12 % im Voraus).
Kosten für Anleger: Es gibt keine versteckten Gebühren für Investoren:
Die bei den Projekten angegebenen Zinssätze sind für den Anleger netto, und Bettervest schöpft keinen Prozentsatz der Zinsen ab.
Die Anleger zahlen keine Auszahlungsgebühren - wenn die Zins- und Tilgungszahlungen erfolgen (in der Regel jährlich), werden die Gelder ohne Gebühren auf die Brieftasche oder das Bankkonto des Anlegers gutgeschrieben.
Die Reinvestition der Erträge in neue Projekte ist ebenfalls gebührenfrei.
Ausstiegsgebühren gibt es nicht, da es keinen formellen Sekundärmarkt gibt. Der einzige "Ausstieg" ist das Warten auf die Fälligkeit des Kredits.
Vorzeitige Rückzahlung: Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung durch einen Kreditnehmer erhebt Bettervest von den Anlegern keine Strafe, allerdings würden die Anleger ab diesem Zeitpunkt keine Zinsen mehr erhalten. Bei einigen Projekten können Vorfälligkeitsentschädigungen zu Gunsten der Anleger vorgesehen sein (z. B. eine Mindestzinsgarantie), dies ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich.
Kosten auf Seiten des Darlehensnehmers: Bettervest kann Kosten von Dritten an die Projekteigentümer weitergeben - wenn beispielsweise für eine Anleiheemission Bankgebühren oder Notierungsgebühren gezahlt werden müssen, trägt der Emittent (das Projekt) diese. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Plattform sind solche Gebühren aufgeführt.
Steuern: Aus Anlegersicht sind die Steuern relevant. Da Bettervest selbst keine deutsche Quellensteuer einbehält, müssen deutsche Anleger die Zinserträge in ihrer Steuererklärung angeben (vorbehaltlich der 25 %igen Kapitalertragsteuer nach dem Freibetrag von 801 €). Nicht-deutsche EU-Anleger müssen ihre Erträge ebenfalls gemäß ihren lokalen Steuergesetzen melden. Auf Investitionen wird keine Mehrwertsteuer erhoben.
Fazit: Das Erlösmodell von Bettervest basiert auf dem Erfolg von Funding-Kampagnen - dies ist ein Anreiz für die Plattform, sorgfältig hochwertige Projekte auszuwählen, die Investoren anziehen können. Die klare Trennung der Gebühren (Projekte zahlen, Investoren nicht) und die offene Kommunikation tragen dazu bei, dass Bettervest für seine Preistransparenz bekannt ist. Potenzielle Investoren können sich darauf verlassen, dass ihre Rendite nicht durch unvorhergesehene Gebühren geschmälert wird; der angegebene Zinssatz ist der, den sie erhalten, wobei der Anteil von Bettervest von den Kreditnehmern stammt, die von dem Kapital profitieren.
Bettervest hat zwar einen positiven Auftrag, sah sich aber im Laufe der Jahre mit einigen Herausforderungen und Kritikpunkten konfrontiert, die hauptsächlich mit den Projektergebnissen und den Verlusten der Anleger zusammenhängen.
Frühe Projektausfälle (2014-2017): Mehrere Projekte in Afrika und den Entwicklungsländern sind in den ersten Jahren ausgefallen, was zu echten Verlusten für die Anleger führte. In einer bemerkenswerten Trustpilot-Bewertung aus dem Jahr 2023 wurde behauptet, ein Investor habe 2016/17 13 Projekte unterstützt, von denen 11 insolvent wurden und 2 ihre Zahlungen einstellten, was zu einem Verlust von ~90 % ihres Kapitals führte. Forum-Nutzer auf Finanztip wiesen auch darauf hin, dass die Liste der abgeschlossenen Projekte der Plattform in älteren Jahrgängen fast so viele "Ausfälle" wie "getilgt" aufwies. Diese Ausfälle waren oft mit externen Risiken wie Währungsabwertungen, politischer Instabilität oder Insolvenzen deutscher Energieeffizienz-Startups verbunden.
Anerkennung des Managements: Die Vorstandsvorsitzende von Bettervest, Marilyn Heib, räumte Ende 2022 ein, dass "zu Beginn etwa 10 % der von uns finanzierten Projekte insolvent wurden" und die Anleger in diesen Fällen Geld verloren. Dies führte zu einer erheblichen Verschärfung der Sorgfaltspflicht, dem Einsatz von Zweckgesellschaften und später zur Einführung von Teilversicherungsgarantien. Nach Angaben von Bettervest ist seit 2018 kein einziges finanziertes Projekt zahlungsunfähig geworden - eine Behauptung, die mit der jüngsten Erfolgsbilanz übereinstimmt, auch wenn sie auf längere Sicht noch bestätigt werden muss.
Regulierung und Compliance: Es gab keine regulatorischen Sanktionen oder Verwarnungen gegen Bettervest. Die Plattform wird über die Effecta GmbH von der BaFin beaufsichtigt und wurde sogar für ihre Compliance bei der Anpassung an die EU-Crowdfunding-Vorschriften für 2019-2021 gelobt. Strengere KYC und standardisierte Offenlegungsdokumente wurden ohne Zwischenfälle eingeführt.
Kommunikation und Transparenz: Während Bettervest als transparent gilt, haben einige Anleger den Umgang mit Zahlungsausfällen kritisiert. In Foren wird unter anderem bemängelt, dass es keine zeitnahen Updates gibt und dass die Wartezeiten für die Beitreibung von Insolvenzen in bestimmten Ländern sehr lang sind. Als Reaktion darauf verschickt Bettervest jetzt regelmäßig E-Mail-Updates über den Stand der Sanierung. Dennoch hat der langwierige und unsichere Prozess der Rückgewinnung von Geldern in Ländern wie Nigeria oder Kenia einige Anleger frustriert.
Öffentliche Wahrnehmung: Trustpilot zeigt eine mittelmäßige Bewertung von etwa 3/5. Negative Bewertungen - insbesondere von Personen, die bei frühen Projekten große Verluste erlitten haben - fallen stark ins Gewicht, während viele zufriedene Nutzer keine Bewertungen hinterlassen. Nachhaltigkeitsblogger und Finanzjournalisten bezeichnen Bettervest tendenziell als eine Plattform mit hohem Risiko". Publikationen wie Finanztip warnen davor, diese Anlagen mit sicheren Sparprodukten zu verwechseln: Anleger sollten eine Risikokapitalmentalität annehmen und akzeptieren, dass ein Totalverlust möglich ist. Einige Kritiker argumentieren, dass diejenigen, denen es nur um die Klimawirkung geht, besser spenden sollten, während diejenigen, die nach Rendite streben, breit streuen und ihre Investitionen sorgfältig bemessen sollten.
Zusammenfassung der roten Fahnen:
Historisch hohe Ausfallquote (~15 % der Projekte insgesamt, konzentriert vor 2018).
Trotz verbesserter Sicherheitsvorkehrungen besteht weiterhin das Risiko eines Totalverlusts.
Illiquidität: Investitionen sind für Jahre gebunden, ohne zuverlässigen Sekundärmarkt.
Frustration der Anleger über die schleppende Kommunikation bei Zahlungsausfällen.
Trotz dieser Probleme hat Bettervest seine Glaubwürdigkeit durch strategische Rückendeckung (Triodos Bank als Anteilseigner), neue Garantien und einen strengeren Auswahlprozess gestärkt. Die Plattform bietet nun ein ausgewogenes Verhältnis zwischen einem hohen Maß an Glaubwürdigkeit und einer klareren Anerkennung der Risiken. Anleger sollten sich nicht allein von der grünen Mission leiten lassen - streuen Sie die Projekte, investieren Sie nur das, was Sie sich leisten können, und betrachten Sie Bettervest als eine risikoreiche Anlagemöglichkeit mit großer Wirkung.
Möchten Sie, dass ich auch für Bettervest eine ausgewogene Übersichtstabelle "Stärken und Schwächen" erstelle (wie eine Schnellübersicht für Investoren)?
Trotz der Risiken kann Bettervest auf viele Erfolgsgeschichten und bemerkenswerte Meilensteine verweisen, die seine Vorreiterrolle im Bereich der nachhaltigen Finanzierung unterstreichen.
Wachstum und Reichweite: Die Plattform hat Projekte finanziert, die Solarstrom in netzferne Gemeinden brachten, Energieeinsparungen für Schulen und Unternehmen und sogar innovative Cleantech-Startups, die später expandierten. Mitte 2021 überschritt Bettervest die Marke von 10.000 Anlegern, was das starke öffentliche Interesse an Impact Investing widerspiegelt. Bis Ende 2024 hatte Bettervest rund 140 Projekte weltweit finanziert und dabei mehr als 25 Millionen Euro in klimaschonende Projekte fließen lassen.
Preisgekrönte Wirkung: Im Dezember 2023 wurde Bettervest mit dem renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Finanzen ausgezeichnet. Diese nationale Auszeichnung würdigt die Rolle von Bettervest bei der Finanzierung von Klimalösungen und sein sozial verantwortliches Geschäftsmodell - ein bedeutender Meilenstein, da Bettervest größere Banken und Finanzinstitute hinter sich gelassen hat, um sich diese Auszeichnung zu sichern.
Institutionelle Partnerschaften: Ein großer Erfolg war der Aufbau starker institutioneller Beziehungen. Im Jahr 2018 erwarb die Triodos Bank, eine der führenden ethischen Banken Europas, ca. 20 % des Eigenkapitals von Bettervest und bestätigte damit das Geschäftsmodell des Unternehmens und stellte Wachstumskapital zur Verfügung. Im Jahr 2023 ging Bettervest eine Partnerschaft mit dem African Guarantee Fund ein und war damit die erste Crowdfunding-Plattform, die mit diesem Entwicklungsgaranten zusammenarbeitete, um Kredite zu versichern. Dies war ein Durchbruch für die Risikominderung bei afrikanischen Projekten und ermöglichte eine Finanzierung in größerem Umfang.
Eigenes Wachstum finanzieren: Bettervest hat Crowdfunding auch kreativ für seine eigene Finanzierung genutzt. Im Jahr 2020 nahm das Unternehmen ein "Eigencrowd"-Darlehen von seiner Nutzergemeinschaft auf, das bis 2022 vollständig mit Zinsen zurückgezahlt wurde - sogar durch COVID-19-Herausforderungen. Im August 2024 führte Bettervest eine Equity-Crowdfunding-Kampagne auf Crowdcube durch und sammelte erfolgreich 210 000 Euro bei einer Bewertung von 6 Millionen Euro. Das Unternehmen gab bekannt, dass es bereits profitabel ist, was einen Meilenstein darstellt, der es von vielen anderen Fintech-Unternehmen abhebt, die immer noch mit Verlust arbeiten.
Projekt-Erfolgsgeschichten: Zahlreiche finanzierte Projekte zeigen das doppelte Versprechen von Bettervest: Rendite und Wirkung. Eine Biogasanlage in Kenia aus dem Jahr 2017 wirft weiterhin 7 % pro Jahr ab und versorgt ländliche Gemeinden mit erschwinglicher Energie. Eine nigerianische Solaranlage aus dem Jahr 2019 hat trotz Währungsschwankungen hohe Erträge und pünktliche Rückzahlungen erzielt. In Deutschland finanzierte Bettervest die Nachrüstung eines Kinos mit einem modernen Heizsystem, wodurch die CO₂-Emissionen stark reduziert wurden und gleichzeitig eine jährliche Rendite von 5,5 % für die Anleger erzielt wurde. Diese Beispiele verdeutlichen das "Win-Win"-Modell der Plattform: stetige Renditen und messbare soziale und klimatische Vorteile.
Anerkennung und Innovation: Bettervest war eines der ersten Unternehmen, das Kleinanlegern die Finanzierung von Energieeffizienzprojekten ermöglichte (2013) und wurde 2015 mit dem Preis "Ort im Land der Ideen " für Innovation ausgezeichnet. Außerdem erhielt das Unternehmen Unterstützung durch das EU-Instrument Horizont 2020 für KMU, um seine Technologie weiterzuentwickeln und die grenzüberschreitende Finanzierung auszuweiten. Im Laufe der Jahre wurde über die Plattform in wichtigen Medien wie ZDF, ARTE, Handelsblatt und Die Zeit berichtet. Zu den weiteren Auszeichnungen gehört das Werkstatt N-Label des Rates für Nachhaltige Entwicklung.
Zusammenfassung: Diese Meilensteine zeigen den Weg von Bettervest von einem Nischen-Startup zu einer etablierten, preisgekrönten Plattform. Die Kombination aus gemeinschaftlichem Wachstum, rentablem Betrieb, erfolgreichen Projektausstiegen und angesehenen Partnerschaften mit Banken und Garantiegebern gibt Kleinanlegern die Gewissheit, dass neben den Risiken auch viele positive finanzielle, soziale und ökologische Ergebnisse erzielt werden.
Bettervest ist eine regulierte Plattform in Deutschland - sie arbeitet unter Aufsicht der BaFin über einen lizenzierten Partner (Effecta GmbH). Dies gewährleistet die Einhaltung der Finanzgesetze, aber die Investitionen sind nicht durch die Einlagensicherung gedeckt. Die Sicherheit hängt vom Projekterfolg ab. Obwohl Bettervest die Projekte sorgfältig prüft und Garantien eingeführt hat, können Sie dennoch Geld verlieren, wenn ein Kreditnehmer ausfällt.
Die Erträge variieren je nach Projekt. In der Vergangenheit haben die Anleger bei erfolgreichen Projekten etwa 5-8 % Zinsen pro Jahr erhalten. Die durchschnittliche Rendite der Plattform liegt bei ~7 %. Für jedes Projekt wird ein (in der Regel fester) Zinssatz angegeben, z. B. kann ein Projekt über 5 Jahre 6 % p. a. einbringen. Denken Sie daran, dass diese Renditen nicht garantiert sind und dass frühere Leistungen keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind.
Die Hauptrisiken sind: Ausfallrisiko des Kreditnehmers - wenn das Projekt scheitert oder das Unternehmen in Konkurs geht, könnten Sie Ihr Geld ganz oder teilweise verlieren (dies ist in der Vergangenheit bei etwa 15 % der Projekte der Fall gewesen). Illiquidität - Sie können nicht einfach verkaufen oder aussteigen, so dass Ihr Geld für Jahre gebunden ist. Nachrangigkeit - viele Darlehen sind nachrangig, was bedeutet, dass Sie im Falle einer Insolvenz zu den Letzten gehören, die ausgezahlt werden, was die Wahrscheinlichkeit von Verlusten erhöht. Währungs- und Länderrisiko - einige Projekte befinden sich in Entwicklungsländern; Währungsschwankungen oder politische Instabilität können die Rückzahlungsfähigkeit beeinträchtigen (Bettervest mildert dies manchmal durch Garantien ab, aber nicht immer vollständig). Keine Garantie oder Versicherung - sofern nicht ausdrücklich angegeben, gibt es keinen Garantiefonds, der Ihre Investition schützt (es ist nicht wie bei einer Bankeinlage). Jedes Projekt birgt ein Totalverlustrisiko, weshalb eine Diversifizierung von entscheidender Bedeutung ist. Außerdem werden die Renditen nicht aufgezinst - wenn Sie die Auszahlungen nicht reinvestieren, kann Ihr Geld ungenutzt bleiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bettervest Investitionen mit hohem Risiko und großer Wirkung anbietet - investieren Sie nie mehr, als Sie bereit sind zu verlieren, und streuen Sie Ihre Investitionen auf viele Projekte, um das Risiko zu kontrollieren.
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