Crowdfunding-Plattform
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Startupxplore ist eine spanische Equity-Crowdfunding-Plattform, die es Anlegern ermöglicht, neben erstklassigen Hauptinvestoren in wachstumsstarke Start-ups zu investieren.
Die 2014 gegründete Plattform agiert als "digitaler VC", indem sie ihr eigenes Kapital in jedes Geschäft investiert (Interessengleichheit) und es Privatanlegern ermöglicht, sich zu denselben Bedingungen wie der Lead Angel oder VC zu beteiligen.
Die Plattform konzentriert sich auf kuratierte Gelegenheiten, bei denen Qualität vor Quantität geht, und zielt darauf ab, die Renditen der Investoren durch ein diversifiziertes Portfolio geprüfter Startups zu maximieren.
Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die CNMV-Regulierung (seit 2017 in Spanien zugelassen) zum Schutz der Anleger, ein strenger Auswahlprozess und die Beteiligung von Startupxplore am Spielgeschehen.
DieHauptrisiken sind typisch für Startup-Investitionen: hohe Ausfallraten, Illiquidität und möglicher Totalverlust des investierten Kapitals.
Produkttyp: Eigenkapitalinvestitionen in private Start-ups (Früh- und Wachstumsphase). Die Investoren erwerben Anteile (häufig über eine Kapitalerhöhung) an ausgewählten Unternehmen, entweder direkt oder über eine von Startupxplore verwaltete Zweckgesellschaft.
Wie es funktioniert: Bei jeder Kampagne gibt es einen "Lead"-Investor (Business Angel oder Fonds), der ein erhebliches Kapital (mindestens 10-15 % der Runde) und eine Due-Diligence-Prüfung übernommen hat. Startupxplore selbst investiert ebenfalls in jede veröffentlichte Runde, wodurch ein Co-Investitionsmodell mit starker Ausrichtung entsteht. Die Investoren beteiligen sich dann zu den gleichen Bewertungen und Bedingungen wie der Hauptinvestor.
Renditegenerierung: Renditen kommen nur dann zustande, wenn das Startup erfolgreich ist - z. B. durch eine Übernahme oder einen Börsengang, der Kapitalgewinne abwirft, oder (selten) Dividenden (die meisten Startups reinvestieren ihre Gewinne, daher sind Dividenden unüblich).
Struktur & Rechtsform: Startupxplore bietet zwei Strukturen an: (1) Direkte Beteiligung (mit gebündelter Stimmabgabe über einen Syndikatsvertrag) oder (2) Investition über eine von Startupxplore verwaltete Zweckgesellschaft (die Investoren stimmen über die Entscheidungen der Zweckgesellschaft ab). In beiden Fällen werden die Gelder während des Fundraisings zum Schutz der Anleger auf einem separaten Treuhandkonto verwahrt.
Geografischer/Sektor-Fokus: Breiter Fokus auf Tech-Startups in Spanien und der EU - von Seed- bis zu frühen Wachstumsunternehmen in verschiedenen Sektoren, mit Ausnahme von Bereichen wie Glücksspiel, Tabak oder anderen verbotenen Branchen. Im Jahr 2021 hat die Plattform eine auf Gaming- und eSports-Startups spezialisierte Rubrik eingerichtet.
Investitionsparameter: Die Mindestinvestition pro Deal beträgt in der Regel 500 €, wodurch eine Diversifizierung möglich ist. Die Kampagnenziele reichen von ~50.000 € für Seed-Runden bis zu 250.000 €+ für Scale-Ups. Es gibt keine explizite Obergrenze pro Investor, abgesehen von den gesetzlichen Grenzen für nicht akkreditierte Investoren (Spanien begrenzt, was unerfahrene Investoren pro Jahr investieren können).
Erwartete Renditen: Es wird keine feste Spanne angegeben (es handelt sich um hochriskante Aktienwetten, nicht um festverzinsliche Anlagen). Die Ergebnisse in der Vergangenheit sind sehr unterschiedlich - während einige Exits beträchtliche Gewinne gebracht haben (z. B. eine 4,5-fache Rendite im Jahr 2022 für Startupxplore-Investoren in einem Unternehmen), können viele Startups scheitern und negative Renditen bringen.
Hauptrisiken: Illiquidität (kein garantierter Ausstieg bis zu einem Liquiditätsereignis, was 5-10+ Jahre dauern kann, und es gibt keinen Sekundärmarkt ⚠️), hohe Ausfallwahrscheinlichkeit (ein erheblicher Teil der Unternehmen in der Frühphase kann schließen, was zu einem Totalverlust des Kapitals führt), ungewisser Zeitpunkt (selbst erfolgreiche Startups können Jahre bis zum Ausstieg brauchen, wobei das Geld in der Zwischenzeit gebunden ist), Verwässerung (künftige Finanzierungsrunden können frühe Investoren verwässern) und mangelnde Kontrolle (Investoren sind Minderheitsaktionäre ohne Einfluss auf die Geschäftsführung). Startup-Investitionen sind risikoreich und lukrativ - investieren Sie nie mehr, als Sie sich leisten können zu verlieren.
Gründer und Eigentümer: Startupxplore wurde 2014 von Javier Megías und Nacho Ormeño in Valencia mitbegründet. Javier Megías (CEO 2014-2019) positionierte die Plattform als "Premium"-Investment-Community für Startups und sicherte sich die Unterstützung prominenter Investoren. Bis 2015 wurden Finanzierungsrunden unter der Leitung der VC-Firma Cabiedes & Partners und der Innovationsabteilung von Bankinter durchgeführt, wobei auch Engelsinvestoren wie Carlos Domingo und Yago Arbeloa investierten. Einige der wichtigsten spanischen Fonds und Angels (z. B. Cabiedes, JME VC, François Derbaix) wurden Anteilseigner und verliehen dem Unternehmen Glaubwürdigkeit. Nacho Ormeño fungiert jetzt als CEO und leitet ein kleines Kernteam (COO José Luis de Cachavera, Deal Flow Manager Patricia Huerta usw.).
Rechtliche Struktur: Die operative Einheit ist Startupxplore PFP, S.L., eine in Valencia eingetragene Gesellschaft mit beschränkter Haftung. "PFP" steht für "Plataforma de Financiación Participativa" (Crowdfunding-Plattform). Gelegentlich werden für bestimmte Investitionen Tochter-SPVs gegründet, die jedoch transaktionsspezifisch sind und von Startupxplore verwaltet werden.
Regulierung: Startupxplore ist in Spanien vollständig reguliert - es ist seit April 2017 von der CNMV (Comisión Nacional del Mercado de Valores) als partizipative Finanzierungsplattform zugelassen. Ihre CNMV-Registrierungsnummer lautet 18, was bedeutet, dass sie zu den ersten Plattformen gehört, die nach dem spanischen Crowdfunding-Gesetz 5/2015 zugelassen wurden. Die CNMV überwacht den Betrieb und setzt strenge Verpflichtungen in Bezug auf Transparenz, Interessenkonfliktmanagement und Anlegerschutz durch. Ende 2023 erhielt Startupxplore eine Zulassung im Rahmen der neuen EU-Crowdfunding-Verordnung, die grenzüberschreitende Dienstleistungen ermöglicht (die CNMV aktualisierte ihr Register am 15.12.2023 im Rahmen der europäischen "ECSP"-Regelung).
Aufsichtsbehörde: Die CNMV ist weiterhin die Aufsichtsbehörde. Für die Anleger bedeutet dies, dass das Verhalten der Plattform von der spanischen Wertpapieraufsichtsbehörde überwacht wird, was eine zusätzliche Ebene des Vertrauens darstellt.
Partner und Geldgeber: Abgesehen von seinen VC-Gesellschaftern hat Startupxplore Partnerschaften mit Startup-Beschleunigern und Inkubatoren geschlossen. Im Jahr 2021 schloss sich Startupxplore beispielsweise mit Climbspot (einem Inkubator) zusammen, um Pre-Seed-Startups auf die Plattform zu leiten. Es wird auch von institutionellen Co-Investoren wie ENISA (einem staatlichen spanischen Innovationsfonds) unterstützt, die häufig in Kampagnen mitinvestieren. Insgesamt ist das Unternehmen in das spanische Startup-Ökosystem eingebettet und hat Unterstützung von bekannten Investoren und Organisationen erhalten, was seine Glaubwürdigkeit erhöht.
Finanzierungsvolumen: Ende 2021 hatte Startupxplore seit seiner Gründung rund 12 Millionen Euro an Startup-Investitionen finanziert. Dies war ein Anstieg von ca. 10 Mio. EUR Anfang 2021 und spiegelt das stetige Wachstum wider. Genaue aktuelle Zahlen (2024-2025) werden auf der Website zwar nicht veröffentlicht, aber die Entwicklung deutet auf ein weiteres Wachstum hin: Die Plattform dürfte bis 2025 (angesichts der laufenden Finanzierungsrunden und größeren Kampagnen in den letzten Jahren) ein Gesamtfinanzierungsvolumen von 15-20 Mio. EUR überschritten haben.
Anzahl der Deals: Bis Ende 2021 wurden mehr als 50 Unternehmen über Startupxplore finanziert. Das Portfolio umfasst Sektoren von SaaS bis Biotech, und diese Zahl ist weiter gestiegen. Der Deal-Flow ist relativ selektiv - nur wenige neue Investitionsmöglichkeiten werden pro Quartal gestartet (eine Stärke im Hinblick auf die Kuration, die allerdings eine begrenzte Menge bedeutet).
Investorenbasis: Die Plattform verfügt über eine große Gemeinschaft von Investoren. Anfang 2021 hatte sie mehr als 50.000 registrierte Anleger (darunter sowohl Privatanleger als auch akkreditierte Angels). Diese Zahl ist wahrscheinlich mit der zunehmenden Beliebtheit der Plattform weiter gestiegen - der Mitbegründer verzeichnete während seiner Amtszeit über 100.000 Anmeldungen. Die Zahl der aktiven Investoren (d. h. derer, die tatsächlich investiert haben) ist jedoch geringer; dennoch nehmen jedes Jahr Tausende von Nutzern aktiv an Kampagnen teil.
Erfolgsquote: Etwa 92 % der auf Startupxplore gestarteten Finanzierungsrunden werden erfolgreich abgeschlossen (d. h. sie erreichen ihr Finanzierungsziel) - eine hohe Erfolgsquote, die auf eine starke Nachfrage der Investoren nach geprüften Geschäften schließen lässt.
Ausfälle/Misserfolge: Da es sich um Eigenkapitalinvestitionen handelt, gibt es keine "Ausfälle" wie bei Krediten. Das entsprechende Risiko ist vielmehr das Scheitern eines Start-ups. Einige finanzierte Startups werden unweigerlich schließen oder keine Rendite erzielen (Totalverlust). Startupxplore hat keine offizielle Misserfolgsquote veröffentlicht, aber die Frühphasen-Normen deuten darauf hin, dass viele Investitionen kein Kapital zurückbringen.
Ausstiege und Rückflüsse: Es gab einige bemerkenswerte Ausstiege, die den Investoren Renditen einbrachten. So wurde beispielsweise im September 2021 das (über Startupxplore finanzierte) E-Großmarkt-Startup Lola Market von Glovo übernommen, was den Startupxplore-Investoren einen Ausstieg ermöglichte (die Bedingungen wurden nicht bekannt gegeben, aber vermutlich wurde ein Gewinn erzielt). Im Juni 2022 ging das nachhaltige Möbel-Startup Hannun an der BME Growth (spanische KMU-Börse) an die Börse, und die Startupxplore-Investoren, die in Hannun investiert hatten, erzielten bei der Börsennotierung eine etwa 4,5-fache Rendite auf ihr Kapital. Diese Gewinne treiben die durchschnittlichen Renditen für ein gut diversifiziertes Portfolio in die Höhe, obwohl sie durch andere Startups, die stagnieren oder scheitern können, wieder ausgeglichen werden.
Anlegerrenditen: Angesichts des Portfolio-Ansatzes wird die durchschnittliche IRR für Investoren nicht veröffentlicht und ist schwer zu verallgemeinern. Einige Einzelinvestitionen haben hohe Multiplikatoren erbracht (z. B. Hannun), aber viele sind nicht realisiert oder können Verluste sein.
Überfälligkeiten/Verspätungen: Bei Aktien gibt es kein Konzept der "Überfälligkeit", aber die Anleger müssen oft jahrelang auf Liquidität warten. In der Zwischenzeit sollten keine Dividenden erwartet werden (die meisten Startups reinvestieren ihre Gewinne). Insgesamt umfasst die Erfolgsbilanz von Startupxplore ab 2025 mehrere abgeschlossene Finanzierungsrunden, eine Handvoll erfolgreicher Exits und eine Mehrheit laufender (illiquider) Investitionen - was den langfristigen Charakter von Startup-Investitionen widerspiegelt. (Alle Daten sind bis 2024 verfügbar; die eigenen Angaben der Plattform zu den Volumina sind begrenzt, aber die letzten bestätigten Zahlen stammen aus dem Jahr 2021).
Projektauswahl: Startupxplore wendet einen sorgfältigen Filter- und Due-Diligence-Prozess an. Es handelt sich nicht um einen offenen Marktplatz; nur ein kleiner Teil der Unternehmen, die sich an die Plattform wenden, wird zugelassen. Das Team legt Wert darauf, "in weniger Unternehmen, dafür aber von besserer Qualität zu investieren". Sie bewerten Start-ups anhand zahlreicher Kriterien (Skalierbarkeit des Geschäftsmodells, Zugkraft, effiziente Kapitalnutzung, Teamstärke usw.) und schließen Unternehmen mit übermäßigen Risikofaktoren aus. Jedes potenzielle Geschäft wird aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert und muss alle Kriterien für das jeweilige Stadium erfüllen (für die Seed-, Early- und Scale-up-Phase wurden Benchmarks hinsichtlich Traktion, Bewertungsgrenzen usw. festgelegt).
Co-Investitionsmodell als Validierung: Ein einzigartiger Risikofilter ist die Forderung nach einem unabhängigen Hauptinvestor. Jede Kampagne muss einen professionellen Investor (oder eine Gruppe) haben, der seine eigene Due-Diligence-Prüfung durchgeführt und vor dem Start erhebliche Mittel (mindestens 30 % der Runde) bereitgestellt hat. Dies bietet eine externe Validierung - wenn kein Hauptinvestor bereit ist zu investieren, wird Startupxplore nicht fortfahren. Der Hauptinvestor investiert zu den gleichen Bedingungen wie die anderen (keine Sonderrabatte oder Nebengeschäfte), wodurch eine einheitliche Ausrichtung gewährleistet wird.
Interne Investition: Startupxplore selbst investiert sein eigenes Geld in jedes Geschäft (der Betrag variiert, beträgt aber oft einige tausend Euro neben der Crowd). Dieser "Skin in the Game"-Ansatz bedeutet, dass die Plattform das Risiko teilt - ein starker Anreiz, nur Möglichkeiten aufzulisten, an die sie wirklich glaubt.
Sorgfältige Prüfung: Die Plattform führt gründliche Überprüfungen der Finanzen, des Produkts, des Marktes und des rechtlichen Status jedes Startups durch. Sie verlangt oft, dass die Startups bestimmte Voraussetzungen erfüllen (z. B. ein MVP auf dem Markt, eine gewisse Kundenbindung, ein kompetentes Team mit mindestens einem technischen und einem geschäftlichen Gründer). Hintergrundüberprüfungen von Gründern und die Überprüfung von Geschäftsplänen sind Standard.
Risikobewertung: Während Investoren keine öffentliche Risikobewertung erhalten, bewertet der interne Investitionsausschuss von Startupxplore die Unternehmen anhand der veröffentlichten Investitionskriterien (Team, Markt, Finanzen, rechtliche Aspekte usw.). Nur Unternehmen, die alle Kriterien erfüllen, erhalten grünes Licht.
Sektor/Geo-Filter: Die Plattform ist bei Tech-Startups branchenunabhängig, da sie an eine branchenübergreifende Diversifizierung glaubt. Bestimmte risikoreiche oder ethisch problematische Branchen (z. B. Pornografie, Tabak, Glücksspiel usw.) werden jedoch automatisch ausgeschlossen. Geografisch gesehen müssen die Unternehmen ihren Sitz in der Europäischen Union haben, um sich zu qualifizieren.
Überwachung: Nach der Finanzierung hält Startupxplore die Kommunikation mit den Start-ups aufrecht. Oft nehmen sie eine Beobachter- oder Beraterrolle ein, um die Fortschritte zu verfolgen. Ein Kritikpunkt ist jedoch, dass die laufende Berichterstattung an die Investoren begrenzt sein kann - einige Nutzer wünschen sich häufigere Updates über die Entwicklung der Portfoliounternehmen. Dennoch werden wichtige Entwicklungen (neue Finanzierungsrunden, Übernahmen) in der Regel kommuniziert.
Risikowarnungen und Aufklärung der Anleger: Die Plattform ist in Bezug auf Risiken transparent - sie stellt allen Anlegern ein Dokument "Grundlegende Informationen für Kunden" zur Verfügung, in dem die Risiken von Startup-Investitionen (Totalverlust, Illiquidität, Verwässerung usw.) im Einzelnen aufgeführt sind, und verlangt von den Anlegern, diese Risiken anzuerkennen. Unerfahrene Anleger unterliegen außerdem den gesetzlichen Anlagegrenzen und müssen bestätigen, dass sie sich der Möglichkeit bewusst sind, ihr gesamtes Geld zu verlieren. Insgesamt besteht der Ansatz von Startupxplore darin, das Risiko bereits in der Auswahlphase zu berücksichtigen (indem man versucht, nur solide Startups zu präsentieren) und Anreize zu schaffen (Ko-Investitionen), um die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns zu verringern.
Investitionsprozess: Alle Investitionen werden über die Online-Plattform von Startupxplore getätigt. Die Geschäfte werden auf einer speziellen Seite präsentiert, die eine öffentliche Zusammenfassung und einen privaten Bereich für registrierte Investoren mit detaillierten Informationen (Businessplan, Finanzdaten, Fragen und Antworten) enthält. Die Investoren können die Unterlagen prüfen und während des Kampagnenzeitraums (in der Regel ~30 Tage) Mittel bereitstellen.
Dashboard: Jeder Nutzer erhält ein Investoren-Dashboard, um seine zugesagten und abgeschlossenen Investitionen, Portfoliobestände und alle Aktualisierungen zu verfolgen. Die Benutzeroberfläche wird als sauber und benutzerfreundlich beschrieben und bietet Klarheit über den Prozess.
Auto-Investieren: Nicht verfügbar. In Anbetracht des geringen Volumens an hochkuratierten Geschäften erwartet Startupxplore, dass die Investoren die Möglichkeiten manuell auswählen und nicht blindlings investieren.
Sekundärmarkt: Nicht verfügbar. Derzeit gibt es auf Startupxplore keinen Sekundärmarkt für den Wiederverkauf von Anteilen. Das bedeutet, dass Ihr Geld nach der Investition so lange gebunden ist, bis ein Exit (Verkauf oder Börsengang) erfolgt. Der Mangel an Liquidität ist ein bemerkenswerter Nachteil (üblich bei Equity Crowdfunding), und die Plattform listet dies offen als Schwachpunkt auf ⚠️.
Diversifizierungs-Tools: Da der Dealflow begrenzt ist, wird die Diversifizierung durch die manuelle Investition kleiner Beträge in verschiedene Kampagnen erreicht. Die Mindestinvestition ist niedrig (oft 500 €), um die Streuung der Wetten zu fördern. Es gibt kein automatisches Diversifizierungstool, aber den Anlegern wird empfohlen, ein Portfolio mit vielen Startups aufzubauen, um das Risiko auszugleichen.
Kommunikation mit den Anlegern: Die Plattform erleichtert Fragen und Antworten; Investoren können während des Fundraising-Zeitraums Fragen an die Startup-Gründer stellen und die Antworten einsehen (dies ist im Bereich für private Geschäfte sichtbar). Nach der Investition werden Updates per E-Mail oder über das Dashboard bereitgestellt, wenn die Unternehmen Neuigkeiten senden. In einigen Bewertungen wird das Team von Startupxplore für seinen reaktionsschnellen Support und seine klaren Erklärungen gelobt.
Versicherung/Garantien: Es gibt keine Garantien oder Rückkaufprogramme - Investitionen sind mit vollem Risiko verbunden. Startupxplore versichert keine Investitionen (keine Plattform in diesem Bereich kann das wirklich) und betont, dass Anleger nur investieren sollten, wenn sie wissen, dass sie ihr gesamtes Kapital verlieren können.
Berichterstattung und Analyse: Startupxplore bietet für jedes Geschäft einen "Opportunity Guide" an, bei dem es sich um eine von den Analysten der Plattform verfasste Analyse des Startups handelt. Dieser enthält oft einen Überblick über das Geschäftsmodell, das Marktpotenzial und die Hauptrisiken des Unternehmens und hilft Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Plattform verfügt auch über einen Blog und Startupxplore Akademia mit Bildungsinhalten für Investoren (Kurse über die Grundlagen von Startup-Investitionen).
Unterstützte Währungen: Investitionen werden in Euro (€) getätigt.
Sprachen: Die Website ist zweisprachig - Spanisch (Standard) und Englisch -, um lokale Investoren und ein breiteres europäisches Publikum anzusprechen. Einige Inhalte (z. B. Blogbeiträge) werden in beiden Sprachen angeboten.
Mobiler Zugang: Es gibt zwar keine spezielle App für Mobiltelefone, aber die Website ist mobilfähig.
Benachrichtigungen: Investoren erhalten E-Mail-Benachrichtigungen über neue Möglichkeiten und Updates zu investierten Startups.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktionalität von Startupxplore auf Einfachheit und Vertrauen ausgerichtet ist: keine ausgefallenen Handelsfunktionen oder Gamification, sondern eine unkomplizierte Plattform, die Informationen, treuhänderisch verwaltete Transaktionen und einen Fokus auf qualitativ hochwertige Investitionsinhalte statt auf Quantität bietet.
Für Investoren: Startupxplore erhebt von Investoren eine einmalige Gebühr für jede Investition (eingeführt im Dezember 2020). Konkret wird eine Zeichnungsgebühr von bis zu 6 % des Investitionsbetrags für den Investor erhoben. Wenn Sie beispielsweise 1.000 € in ein Startup investieren, können bis zu 60 € als Gebühr von Startupxplore erhoben werden. Diese Gebühr wird nur erhoben, wenn die Kampagne mindestens 90 % ihres Finanzierungsziels erreicht (keine Gebühr, wenn die Runde scheitert). Die Gebühr deckt die Betriebskosten (Due Diligence, Treuhandservice, Rechtsdokumente usw.). Wichtig ist, dass es sich nicht um eine jährliche Gebühr handelt, sondern um eine einmalige Gebühr pro Investition. Es fallen keine laufenden Verwaltungsgebühren für das Halten der Aktien an, und es gibt keine Gebühren für die Anmeldung oder die Anzeige von Geschäften.
Performance-Gebühr: Startupxplore kann auch eine Carry Fee auf erfolgreiche Exits erheben, die allerdings bescheiden ausfällt. Zu Beginn seines Modells gab es an, dass es ~1% der Gewinne einnimmt, wenn eine Investition mit Gewinnen aussteigt. Dieser Übertrag bezieht sich nur auf den Gewinnanteil und nur, wenn ein Exit-Ereignis eintritt.
Für Geldbeschaffer (Startups): Ursprünglich stammten die Einnahmen von Startupxplore größtenteils aus den Gebühren, die den Startups bei der Kapitalbeschaffung in Rechnung gestellt wurden. Ab dem 1. Dezember 2020 hat sich das Modell jedoch geändert: Die Gebührenlast hat sich größtenteils auf die Investoren verlagert. Jetzt zahlen Startups höchstens eine Pauschalgebühr von 4.500 € für eine erfolgreiche Kampagne. Dieser Betrag deckt in erster Linie die Rechts- und Due-Diligence-Kosten (Anwaltskosten für die Strukturierung der Finanzierungsrunde, Dokumentation usw.) und liegt deutlich unter den früheren Provisionen. In der Vergangenheit verlangten Plattformen von Startups oft ~5-7% der eingeworbenen Mittel; Startupxplore hat diese Gebühr bewusst gesenkt, um die Kapitalkosten für Unternehmer zu senken. Bei einer Obergrenze von 4,5k € kostet selbst eine 300k €-Runde das Startup nur ~1,5%. Es fallen keine Vorabgebühren für die Aufnahme in die Liste an; die Gebühr wird nur erhoben, wenn die Runde erfolgreich abgeschlossen wird.
Transparent: Startupxplore hat diese Preisüberarbeitung in seinem Blog klar kommuniziert und erklärt, dass die Monetarisierung durch Investoren (die den Wert der Deal-Kuration erhalten) und nicht durch Startups die Interessen besser aufeinander abstimmen würde. Die Investorengebühr von 6 % wurde durch einen Vergleich mit typischen VC-Fonds-Gebühren gerechtfertigt (die sich über die gesamte Fondslaufzeit auf ca. 20 % summieren) - daher wurden 6 % einmalig als fairer Preis für den Zugang zu hochwertigen Geschäften argumentiert. Andere Anlegergebühren: Es gibt keine Kontogebühren, keine Einzahlungs-/Abhebungsgebühren und keine Gebühren für die Führung eines Kontos. Die Investition erfordert eine Banküberweisung an das Treuhandkonto; etwaige Bankgebühren für die Überweisung würden extern anfallen.
Sekundärmarkt-Gebühren: Nicht anwendbar (kein Sekundärmarkt).
Ausstiegsgebühren: Abgesehen von einem möglichen Gewinnvortrag von 1 % werden keine zusätzlichen Gebühren beim Ausstieg erwähnt. Wenn eine Zweckgesellschaft verwendet wird, werden alle Kosten für den Betrieb der Zweckgesellschaft im Allgemeinen von der Plattform getragen.
Steuern: Die Plattform erhebt keine Gebühren für die Bereitstellung von Steuerunterlagen; die Anleger erhalten die für die Erklärung von Gewinnen/Verlusten erforderlichen Informationen.
Für Lead-Investoren: Lead Angels oder Fonds, die co-investieren, zahlen keine Plattformgebühren; sie sind vielmehr wichtige Partner.
Gebührenvergleich: Im Gegensatz zu anderen Beteiligungsplattformen, die von Startups eine Erfolgsgebühr und von Investoren eine Mitnahmegebühr verlangen, ist das Modell von Startupxplore post-2020 in Spanien einzigartig (Gebühren für die Investorenseite). Das bedeutet, dass die Investoren im Voraus etwas mehr zahlen, die Startups aber einen größeren Teil des aufgebrachten Kapitals behalten. Der Gesamtpreis wird bei jeder Investition im Voraus offengelegt (wenn Sie einen Investitionsbetrag eingeben, zeigt das System die Provision an). Insgesamt ist die Gebührenstruktur transparent und stabil - die Plattform stellt klar, dass sie nur dann Geld verdient, wenn die Anleger investieren (keine versteckten Gebühren). Dies fördert das Vertrauen, wie die Nutzer feststellen, die es zu schätzen wissen, dass neben der bekannten Provision keine "überraschenden" Gebühren anfallen.
Ruf der Plattform: Startupxplore genießt einen guten Ruf in der spanischen Crowdfunding-Szene. Es sind keine behördlichen Sanktionen oder Warnungen bekannt. Das CNMV-Register listet sie als autorisiert auf, und es wurden bisher keine Probleme mit der Einhaltung der Vorschriften bekannt. Wir haben keine offiziellen Betrugs- oder Betrugsvorwürfe gegen Startupxplore gefunden. Im Gegenteil, die Plattform legt Wert auf Integrität und verfügt über Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung (Verifizierung von Startups, Verwendung von Treuhandkonten usw.) - es wurden keine Betrugsfälle gemeldet.
Nutzerbewertungen: Auf Trustpilot hat Startupxplore eine 4,5/5 "Exzellent"-Bewertung (Stand: Anfang 2025) von ~70 Bewertungen. Die Mehrheit der Investoren lobt den professionellen Service, die Reaktionsfähigkeit und das Sicherheitsgefühl der Plattform. So heben die Nutzer beispielsweise das "tadellose Management" und das Gefühl der "totalen Sicherheit" beim Investieren hervor. Solche Rückmeldungen deuten auf einen allgemein zufriedenen Kundenstamm hin.
Kritische Stimmen: Es gibt nur wenige negative oder neutrale Bewertungen, aber sie werfen ein Licht auf einige Probleme. Ein immer wiederkehrender Kritikpunkt ist der Mangel an laufenden Updates über den Fortschritt der finanzierten Startups - "muy poca o nula información sobre el estado actual de los proyectos activos" ("sehr wenig bis gar keine Informationen über den aktuellen Stand der aktiven Projekte"), bemerkte ein Investor, der sich wünschte, dass Startupxplore häufiger Berichte über den Projektstatus liefern würde. Dies deutet darauf hin, dass die Kommunikation über die Entwicklung des Unternehmens nach der Investition verbessert werden könnte (einige andere Plattformen senden vierteljährliche Updates usw.).
Begrenzter Deal Flow: Ein weiterer kleinerer Kritikpunkt (aus Blog-Analysen) ist die begrenzte Anzahl von Möglichkeiten - während Investoren den Qualitätsfilter schätzen, haben einige geäußert, dass sie sich mehr Investitionsmöglichkeiten wünschen. Dies ist jedoch eher eine Entscheidung des Geschäftsmodells als ein Mangel.
Verzögerungen oder Misserfolge: Es gab Fälle, in denen Kampagnen die Finanzierung nicht erreichten oder länger dauerten, aber eine Erfolgsquote von 92 % bei den Finanzierungsrunden bedeutet, dass nur sehr wenige Finanzierungsrunden scheiterten. Es gibt keine weit verbreiteten Beschwerden über die Rücknahme von Geldern; wenn eine Runde scheitert, werden die Gelder aus dem Treuhandkonto umgehend zurückerstattet (gemäß den Richtlinien).
Kommentar der Gemeinschaft: In den Foren und sozialen Medien ist die Stimmung weitgehend positiv. Einige diskutieren über die Nutzung der spanischen Steueranreize für Startup-Investitionen (30-50% IRPF-Abzüge) in Verbindung mit Startupxplore - was darauf hindeutet, dass die Plattform als legitimer Weg gesehen wird, um zu investieren und Steuererleichterungen zu erhalten (es gibt keine Anzeichen für etwas Unerwünschtes in solchen Diskussionen).
Vergleich mit der Konkurrenz: Startupxplore wird in Artikeln oft mit anderen Plattformen wie Crowdcube oder Fellow Funders verglichen. Das Unternehmen wird häufig für seinen Ansatz und seine Kuratierung gelobt, was ein Alleinstellungsmerkmal ist.
Rote Fahnen: Wir haben keine roten Fahnen wie hohe Ausfallraten oder Insolvenzprobleme in Bezug auf Startupxplore selbst entdeckt. Die Plattform scheint finanziell stabil zu sein (sie wird von VCs unterstützt und generiert Einnahmen über Gebühren).
Schlussfolgerung: Negative Publicity ist rar gesät. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die Nutzer zwar mehr Projekttransparenz nach der Finanzierung wünschen, Startupxplore aber ein vertrauenswürdiges Image aufgebaut hat. Es ist wichtig, dass die Investoren daran denken, dass das Risiko bei den Startups liegt, nicht so sehr bei der Plattform - und viele dieser Startups werden unweigerlich scheitern. Die einzige "Warnung" ist also das inhärente Risiko der Anlageklasse, vor dem Startupxplore warnt. Wie immer sollte man seine eigene Due-Diligence-Prüfung durchführen und sich nicht nur auf die Materialien der Plattform verlassen, aber es gibt keine Hinweise auf ein Fehlverhalten von Startupxplore.
Trotz des hohen Risikos, das Startup-Investitionen mit sich bringen, hat Startupxplore einige bemerkenswerte Erfolge vorzuweisen:
Der Börsengang von Hannun (2022): Hannun, ein nachhaltiges E-Commerce-Unternehmen für Möbel, das in seiner Anfangsphase über Startupxplore finanziert wurde, ging am 29. Juni 2022 an die Börse von BME Growth. Dies war ein bahnbrechender Exit - Startupxplore-Investoren, die sich an Hannuns Finanzierungsrunde beteiligt hatten, sahen ihre Investition beim Börsengang um das 4,5-Fache steigen. Dies bestätigte das Modell der Plattform, und sogar der CEO von Startupxplore, Nacho Ormeño, feierte das Debüt von Hannun und nannte es einen stolzen Moment und ein Zeichen dafür, dass die Plattform die richtigen Unternehmen auswählt.
Übernahme von Lola Market (2021): Lola Market, ein Online-Marktplatz für Lebensmittel, sammelte auf Startupxplore Kapital und wurde später im September 2021 von Glovo übernommen. Dies bedeutete einen Ausstieg für die Investoren (Glovo ist ein großes spanisches Tech-Einhorn). Obwohl die finanziellen Details nicht veröffentlicht wurden, ist die Übernahme durch ein größeres Unternehmen innerhalb weniger Jahre ein positives Ergebnis. Es unterstreicht auch die Fähigkeit von Startupxplore, Startups auszuwählen, die große Unternehmen anziehen.
Portfolio Exits & Anschlussrunden: Andere Unternehmen aus dem Portfolio von Startupxplore haben wichtige Meilensteine erreicht. Navlandis (Logistik-Startup) und YEeply (Tech-Talentplattform) haben nach ihren Startupxplore-Kampagnen größere Folgefinanzierungsrunden erhalten und ihre Bewertungen erhöht. Runator und Runnics waren frühe Investitionen, die die Aufmerksamkeit der Branche auf sich zogen (Runnics wurde später in eine größere Sporthandelsplattform integriert). Housers (Immobilien-Fintech) wurde finanziert und wurde später selbst zu einer bekannten Plattform. Jedes Mal, wenn ein Portfoliounternehmen wächst oder eine höhere Bewertung erhält, profitieren die Investoren von Startupxplore auf dem Papier.
Wachstum der Investorengemeinschaft: Im Jahr 2021 hatte Startupxplore mehr als 50.000 Investoren und mehr als 10 Mio. € an Kapital erreicht. Bis 2023 wurden neue Branchen (z. B. Gaming/eSports) und Bildungsinitiativen (Startupxplore Akademia-Kurse) eingeführt, um die Community noch stärker einzubinden. Diese Bemühungen wurden in der spanischen Fintech-Branche als innovativ anerkannt. Die Plattform wurde auch für ihre Vordenkerrolle in ihrem viel gelesenen Startup-Blog gelobt (der zu den besten Startup-Investment-Blogs in Spanien zählt).
Preise/Anerkennungen: Auch wenn hier keine konkreten Auszeichnungen genannt werden, hat sich Startupxplore mit seinem Modell der Ko-Investition in den Jahren 2017-2018 einen Ruf als Top-Fintech-Startup in Spanien erworben. Es wurde häufig neben anderen erfolgreichen Crowdfunding-Plattformen in europäischen Rankings erwähnt. Seine Gründer (z. B. Javier Megías) wurden zu einflussreichen Stimmen, wobei Megías später bei Plug and Play VC einstieg - ein Zeichen für die Wertschätzung des Ansatzes von Startupxplore.
Partnerschaften: Die Plattform ging Partnerschaften ein, um ihre Reichweite zu vergrößern. Im Jahr 2020 arbeitete sie mit Airbus BizLab zusammen, um Startups aus der Luft- und Raumfahrt zu unterstützen. Im Jahr 2021 ging sie eine Partnerschaft mit Climbspot (wie erwähnt) ein, um Pre-Seed-Deals zu finden. Solche Partnerschaften zeugen vom Vertrauen der Branchenakteure in die Fähigkeit von Startupxplore, qualitativ hochwertige Deals zu vermitteln.
Bemerkenswerte Kampagnen: Startupxplore hat Finanzierungen für Startups ermöglicht, die ziemlich bekannt wurden. Glassy (intelligente Sportbrille) war zum Beispiel eine frühe Kampagne; The Brubaker (E-Mode) hat auf der Plattform eine Finanzierung erhalten und ist international gewachsen; Hannun und Howlanders (Reisen) sind jetzt gut etablierte Unternehmen. Auch wenn es sich noch nicht um Exits handelt, so sind dies doch Erfolgsgeschichten in Bezug auf den Wachstumspfad.
Medienberichterstattung: Die Erfolge der Plattform wurden in Medien wie El Español (für den Börsengang von Hannun) und TechCrunch/EuStartups für Finanzierungsnachrichten hervorgehoben. Diese positive Berichterstattung festigt die Erfolgsgeschichte der Plattform weiter.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Investition über Startupxplore zwar keine Erfolgsgarantie ist, die Plattform jedoch einige greifbare Erfolge vorweisen kann - einschließlich lukrativer Exits -, die das Aufwärtspotenzial ihres Modells belegen. Investoren, die sich an diesen Geschäften beteiligt haben, konnten beträchtliche Renditen erzielen, was das Ziel von Startup-Investitionen ist. Diese Erfolgsgeschichten dienen auch dazu, neue Investoren und hochwertige Startups für die Plattform zu gewinnen, was einen positiven Kreislauf der Glaubwürdigkeit schafft. 🎉
Ja - Startupxplore ist eine vollständig regulierte Plattform in Spanien, die seit 2017 von der CNMV (der spanischen Wertpapieraufsichtsbehörde) zugelassen ist. Das bedeutet, dass sie die gesetzlichen Standards für Transparenz, Anlegerschutz und betriebliche Sicherheitsvorkehrungen erfüllt. Die Gelder der Investoren werden während des Fundraisings auf ein sicheres Treuhandkonto (bei einem E-Geld-Institut) überwiesen, sodass die Plattform Ihr Geld nie direkt hält, bis die Runde bestätigt ist. Außerdem sorgt die Ausrichtung von Startupxplore (die ihr eigenes Geld in jedes Geschäft investieren) für zusätzliches Vertrauen. Sicher" bedeutet jedoch nicht, dass Ihre Investition nicht an Wert verlieren kann - die Sicherheit bezieht sich auf die Legitimität und den Prozess der Plattform, nicht auf das Risiko der Startups selbst. Denken Sie immer daran, dass Investitionen in Startups von Natur aus mit einem hohen Risiko verbunden sind, aber Startupxplore selbst gilt als vertrauenswürdiger Ort (die ausgezeichneten Nutzerbewertungen bestätigen dies).
Die Erträge sind sehr unterschiedlich. Es gibt keine feste Verzinsung oder garantierte Rendite - es hängt alles davon ab, wie sich die Startups entwickeln. In den besten Fällen kann es zu Multi-Bagger-Exits kommen (ein von Startupxplore unterstütztes Startup erzielte beispielsweise im Jahr 2022 eine 4,5fache Rendite). In einigen Fällen kann die Rendite sogar noch höher ausfallen, wenn sie sich zu einem großen Erfolg entwickeln (Einhorn-Szenarien, obwohl noch keines der von Startupxplore unterstützten Unternehmen dieses Niveau erreicht hat). In vielen Fällen erhalten Sie jedoch nichts zurück - wenn ein Startup scheitert, ist Ihre Investition zu 100 % verloren. Eine vernünftige Erwartung für ein diversifiziertes Startup-Portfolio könnte sein, dass einige Gewinner ein Vielfaches Ihres Geldes zurückbringen, aber viele andere werden unterdurchschnittlich abschneiden oder auf Null gehen. Es wird oft behauptet, dass vielleicht 1 von 10 Startups wirklich großen Erfolg hat, einige wenige bescheidene Erträge erzielen und der Rest scheitert - streben Sie also einen Portfolio-Ansatz an. Startupxplore selbst veröffentlicht keinen durchschnittlichen ROI für Investoren, da die meisten Investitionen noch nicht abgeschlossen sind (illiquide). Rechnen Sie grundsätzlich mit schwankenden, langfristigen Ergebnissen: Sie könnten Geld verlieren, aber auch einen großen Gewinn erzielen - es ist ein hohes Risiko mit hoher Belohnung.
Die Hauptrisiken sind diejenigen, die mit Investitionen in Start-ups verbunden sind: möglicher Totalverlust, Illiquidität und Unsicherheit.
💀 Risiko des Totalverlusts: Sie können Ihre gesamte Investition verlieren, wenn das Startup pleite geht - und das tun viele. Es gibt keine Garantie für die Rendite.
📈 Risiko, die erwarteten Erträge nicht zu erzielen: Selbst wenn das Unternehmen überlebt, wächst es möglicherweise nicht wie erhofft, was bedeutet, dass Sie zu einer niedrigeren Bewertung oder gar nicht aussteigen könnten.
🔒 Illiquiditätsrisiko: Sie können Ihre Anteile nicht ohne Weiteres verkaufen (kein Sekundärmarkt), so dass Ihr Geld vielleicht für Jahre gebunden ist. Sie müssen sich damit abfinden, dass Sie nicht auf diese Mittel zugreifen können.
📉 Verwässerungsrisiko: Start-ups nehmen oft mehrere Finanzierungsrunden auf. Wenn Sie keine Folgeinvestitionen tätigen oder tätigen können, wird Ihr Eigentumsanteil mit jeder neuen Runde verwässert (obwohl Sie oft dank Vorkaufsrechten Ihren Anteil behalten können, wenn Sie mehr investieren).
💰 Kein Dividendenrisiko: Viele Start-ups zahlen keine Dividenden, selbst wenn sie rentabel sind, da sie die Gewinne reinvestieren. Sie werden also wahrscheinlich bis zum Ausstieg kein Geld sehen.
🎮 Geschäftsrisiko: Diese jungen Unternehmen sind mit Markt-, Ausführungs- und Technologierisiken konfrontiert. Ein schlechtes Produkt oder ein neuer Wettbewerber kann ein Startup schnell zu Fall bringen.
🕓 Zeitrisiko: Selbst Gewinner brauchen viel Zeit - Ihr IRR könnte niedriger ausfallen, wenn es 8-10 Jahre dauert, bis Sie eine Rendite erzielen. Auch externe Ereignisse (wirtschaftlicher Abschwung) können die Bewertungen von Start-ups stark beeinflussen.
Plattformspezifische Risiken: Das Risiko eines Ausfalls der Plattform ist minimal - aber selbst wenn Startupxplore den Betrieb einstellen würde, gibt es Sicherheitsvorkehrungen (die Verträge mit den Startups bleiben gültig, und die CNMV-Aufsicht würde eine Verwaltung der Vermögenswerte gewährleisten). Nichtsdestotrotz könnte eine Unterbrechung unangenehm sein, wenn die Plattform nicht da wäre, um die Kommunikation mit den Investoren zu koordinieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich hierbei um eine risikoreiche Investition handelt - streuen Sie über viele Startups und investieren Sie nur Geld, das Sie sich leisten können, wegzuschließen und möglicherweise zu verlieren. Der Vorteil ist die Möglichkeit sehr hoher Renditen bei einigen wenigen Erfolgen, aber es gibt auch die oben genannten Risiken.
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