Upstone ist eine französische Immobilien-Crowdfunding-Plattform, die 2015 ins Leben gerufen wurde. Sie bietet Privatanlegern und institutionellen Investoren die Möglichkeit, in Immobilienprojekte zu investieren, vor allem durch Eigen- und Fremdkapitalinstrumente. Die Plattform demokratisiert den Zugang zu Immobilieninvestitionen mit einer niedrigen Mindestinvestitionssumme von 100 €. Sie konzentriert sich auf Gewerbe- und Wohnprojekte in ganz Frankreich und bietet flexible Investitionsmöglichkeiten, die von 6 Monaten bis zu über 8 Jahren reichen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen von Upstone gehören der Fokus auf Transparenz, die Offenlegung von Risiken und die Benutzerfreundlichkeit der vollständig digitalen Plattform.
Das Geschäftsmodell von Upstone ermöglicht es Anlegern, Immobilienprojekte direkt zu finanzieren und durch regelmäßige Zinszahlungen oder Kapitalgewinne Erträge zu erzielen. Es bietet weder ein Auto-Investment-Tool noch einen Sekundärmarkt für Liquidität.
Lizenz/Regulierung: Upstone ist nach der ECSP-Verordnung (European Crowdfunding Service Providers) lizenziert
Upstone bietet zwei Hauptarten von Investitionen an:
Upstone bietet Anlegern die Möglichkeit, sich sowohl an Eigenkapital- als auch an Fremdkapitalinvestitionen in Immobilien zu beteiligen. Durch Aktieninvestitionen können Anleger Anteile an ertragsbringenden Immobilien erwerben und Dividenden auf der Grundlage der Immobilienleistung erhalten. Bei Fremdkapitalinvestitionen hingegen werden Kredite an Immobilienentwickler mit festen Laufzeiten und regelmäßigen Zinszahlungen vergeben.
Projekteigentümer können ihre Entwicklungsprojekte auf der Plattform auflisten und umfassende finanzielle Details und Projektprognosen bereitstellen. Die Anleger können über eine benutzerfreundliche Online-Plattform Projekte auf der Grundlage ihrer Risikobereitschaft, der Laufzeit und der erwarteten Rendite auswählen. Investoren sollten jedoch beachten, dass Upstone keinen Sekundärmarkt anbietet, d. h. Investitionen werden in der Regel bis zum Abschluss des Projekts gehalten.
Eine Investition auf Upstone birgt Risiken, die üblicherweise mit Immobilien-Crowdfunding verbunden sind. Bei schuldenbasierten Investitionen besteht das Hauptrisiko in der Zahlungsunfähigkeit des Bauträgers, obwohl Upstone bisher keine Zahlungsausfälle gemeldet hat. Die Anleger müssen jedoch auf mögliche Projektverzögerungen oder -umstrukturierungen achten, die sich auf den Zeitpunkt der Erträge auswirken könnten. Zu den Risiken bei Aktieninvestitionen gehören Schwankungen der Immobilienwerte, niedriger als erwartete Mieteinnahmen und Marktvolatilität, die sich auf die Gesamtperformance der Investitionen auswirken können. Da es keinen Sekundärmarkt gibt, ist auch die Liquidität ein Problem für Investoren, die einen frühzeitigen Ausstieg suchen.
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